Lesejahr A: 2022/2023

2. Lesung (Gen 22,1-18)

1 Nach diesen Ereignissen stellte Gott Abraham auf die Probe. Er sprach zu ihm:

Abraham!

Er sagte:

Hier bin ich.

2 Er sprach:

Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebst, Isaak, geh in das Land Morija und bring ihn dort auf einem der Berge, den ich dir nenne, als Brandopfer dar!

3 Frühmorgens stand Abraham auf, sattelte seinen Esel, nahm zwei seiner Jungknechte mit sich und seinen Sohn Isaak, spaltete Holz zum Brandopfer und machte sich auf den Weg zu dem Ort, den ihm Gott genannt hatte.

 

4 Als Abraham am dritten Tag seine Augen erhob, sah er den Ort von Weitem. 5 Da sagte Abraham zu seinen Jungknechten:

Bleibt mit dem Esel hier! Ich aber und der Knabe, wir wollen dorthin gehen und uns niederwerfen; dann wollen wir zu euch zurückkehren.

6 Abraham nahm das Holz für das Brandopfer und lud es seinem Sohn Isaak auf. Er selbst nahm das Feuer und das Messer in die Hand. So gingen beide miteinander.

 

7 Da sprach Isaak zu seinem Vater Abraham. Er sagte:

Mein Vater!

Er antwortete:

Hier bin ich, mein Sohn!

Dann sagte Isaak:

Hier ist Feuer und Holz. Wo aber ist das Lamm für das Brandopfer?

8 Abraham sagte:

Gott wird sich das Lamm für das Brandopfer ausersehen, mein Sohn.

Und beide gingen miteinander weiter.

 

9 Als sie an den Ort kamen, den ihm Gott genannt hatte, baute Abraham dort den Altar, schichtete das Holz auf, band seinen Sohn Isaak und legte ihn auf den Altar, oben auf das Holz. 10 Abraham streckte seine Hand aus und nahm das Messer, um seinen Sohn zu schlachten. 11 Da rief ihm der Engel des HERRN vom Himmel her zu und sagte:

Abraham, Abraham!

Er antwortete:

Hier bin ich.

12 Er sprach:

Streck deine Hand nicht gegen den Knaben aus und tu ihm nichts zuleide! Denn jetzt weiß ich, dass du Gott fürchtest; du hast mir deinen Sohn, deinen einzigen, nicht vorenthalten.

13 Abraham erhob seine Augen, sah hin und siehe, ein Widder hatte sich hinter ihm mit seinen Hörnern im Gestrüpp verfangen. Abraham ging hin, nahm den Widder und brachte ihn statt seines Sohnes als Brandopfer dar. 14 Abraham gab jenem Ort den Namen: Der HERR sieht, wie man noch heute sagt: Auf dem Berg lässt sich der HERR sehen.

 

15 Der Engel des HERRN rief Abraham zum zweiten Mal vom Himmel her zu 16 und sprach:

Ich habe bei mir geschworen - Spruch des HERRN: Weil du das getan hast und deinen Sohn, deinen einzigen, mir nicht vorenthalten hast, 17 will ich dir Segen schenken in Fülle und deine Nachkommen überaus zahlreich machen wie die Sterne am Himmel und den Sand am Meeresstrand. Deine Nachkommen werden das Tor ihrer Feinde einnehmen. 18 Segnen werden sich mit deinen Nachkommen alle Völker der Erde, weil du auf meine Stimme gehört hast.

Überblick

Man kann Abraham als Vorbild für ein festes Gottvertrauen ansehen, oder seine Bereitschaft den eigenen Sohn zu opfern, als blinden Kadavergehorsam verurteilen. Oder lässt sich Hoffnung in der Erzählung von der Bindung Isaaks finden?


1. Verortung im Buch

Kurz zuvor hatte Abraham seine Magd Hagar mit deren gemeinsamen Sohn Ismael in die Wüste geschickt und Gott hatte das gutgeheißen. Alle zuvor Abraham gegebenen Verheißungen hängen nun am Leben seines einzigen Sohns Isaak (Genesis 21,9-13). Als dem kinderlosen Hundertjährigen und seiner neunzigjährigen Frau ein Sohn verheißen wird, lachen sie über diesen Irrgedanken (Genesis 17,17), der sich doch verwirklicht: Isaak wird geboren, wie es erstmals in Gen 15,4-5 verheißen worden war (siehe Genesis 21,1-7): „Aber siehe, das Wort des HERRN erging an ihn: Nicht er wird dich beerben, sondern dein leiblicher Sohn wird dein Erbe sein.“ Diesen Sohn soll Abraham gemäß Genesis 22,2 opfern.  

 

2. Aufbau

Dass es sich um eine Prüfung Abrahams durch Gott handelt, wird im ersten Vers sozusagen wie in einer Überschrift festgestellt. Der überraschenden Forderung Gottes in Vers 2 folgt die treue Ausführung Abrahams bis zum Eingreifen eines Boten Gottes in dem Moment, als Abraham seinen Sohn Isaak opfern will (Verse 3-10). Die durch die Verse 11-12 gegebene Wende führt zum Tieropfer (Verse 13-14). Darauffolgend redet der Bote Gottes ein zweites Mal zu Abraham, und sichert ihm erneut die bereits in Genesis 12,2-3 gemachten Verheißungen zu (Verse 15-18), bevor Abraham sich auf den Rückweg begibt (Vers 19). Innerhalb der Erzählung sind die Verse 4-8 besonders hervorgehoben. Zwischen dem Aufbruch Abrahams „zu dem Ort, den ihm Gott genannt hatte“ (Vers 3) und dem Moment als „sie an den Ort kamen, den ihm Gott genannt hatte“ (Vers 9) steht das Gespräch zwischen dem wissenden Vater und dem nichts ahnenden Sohn.

 

3. Erklärung einzelner Verse

Vers 1: Das Thema der Erzählung wird bereits im ersten Vers deutlich benannt: Gott selbst prüft Abraham. Erst Vers 12 benennt, worum es in dieser Prüfung geht: Abrahams Gottesfurcht. Dies ist vergleichbar mit der Situation Israels am Berg Sinai, als sich Gott seinem Volk mit Donner, Blitzen, Erdbeben und Rauch offenbart – „Da sagte Mose zum Volk: Fürchtet euch nicht! Gott ist gekommen, um euch auf die Probe zu stellen. Die Furcht vor ihm soll über euch kommen, damit ihr nicht sündigt“ (Exodus 20,20).

Verse 2-3: Nachdem Abraham seinen zweiten Sohn Ismael samt seiner Mutter Hagar verstoßen hatte, war Isaak der einzige Sohn, an dem sich die Verheißungen Gottes erfüllen konnten (siehe Verse 15-18). Zudem betont der Text die Liebe des Vaters zu seinem Sohn, die den Kontrast zur folgenden Aufforderung des Kindesopfers verschärft. Wie in Genesis 12,1 erklingt wieder eine Aufforderung an Abraham in ein fremdes Land zu gehen: diesmal das Land Morija, wo sich die folgende dramatische Szene auf einem Berg abspielen wird. In den Chronikbüchern wird später dieser Berg mit dem Tempelberg in Jerusalem, wo Israel die täglichen Opfer darbrachte, gleichgesetzt (2 Chronik 3,1). Die Antwort Abrahams auf diese ungeheuerliche Aufforderung den eigenen Sohn als Brandopfer darzubringen, d.h. ihn zu töten und völlig zu verbrennen, beantwortet Abraham nicht mündlich, sondern indem er direkt mit den notwendigen Vorbereitungen beginnt und sich auf den Weg macht.

Verse 4-5: Die unaussprechliche vorbestehende Tat verdeutlicht sich in der Trennung Abrahams von seinem Dienern. Opfernder und unwissendes Opfer gehen den letzten Weg zusammen. Und dem Leser wird indirekt die Frage gestellt: Spricht Abraham eine Lüge aus, als er ihnen sagt, er werde nach der Anbetung mit seinem Sohn zurückkehren – oder deutet sich da eine trotzige Hoffnung Abrahams an?

Verse 6-8: Der Dialog zwischen Abraham und seinem Sohn wird gerahmt durch die Aussage: „beide gingen zusammen“. Im hebräischen Text wird das Gemeinsame des Weges wörtlich betont (יַחְדָּו, gesprochen: jach‘dav). Während Abraham die Mordwerkzeuge bereits in den Händen hält, lädt er selbstverständlich seinem Sohn das Feuerholz auf. Sie teilen sich sozusagen die Last, aber sie ist ungleich verteilt. Dazu im Kontrast beginnt das Gespräch zwischen Beiden: So wie Gott Abraham am Anfang beim Namen rief, so redet Isaak nun Abraham an, „Mein Vater!“. und auch hier antwortet Abraham, „Hier bin ich“. Wie in Vers 1 drückt dies eine Rede zwischen einem Übergeordnete und einem Tieferstehenden an – das Verhältnis ist nun jedoch auf den Kopf gestellt. Die Frage, die Isaak stellt liegt auf der Hand: Wie können sie opfern, wenn sie kein Opfertier haben? Die zweifach gegebene Anrede „mein Sohn“, die die Aufforderung Gottes aus Vers 2 anklingen lässt („deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebst“), öffnet den Raum für die Fragen der Leser: Ist die Antwort Abrahams Ausdruck einer Hoffnung, dass es doch nicht zum Menschenopfer kommt? Oder ist es wieder eine Lüge (vergleiche Vers 5)? Vom Ende der Erzählung her gelesen, behält Abraham recht: Am Ende wird ein Widder und nicht Isaak geopfert (Vers 13).

Verse 9-10: Wie schon in Vers 3 am Anfang des Weges, so wird auch die Ankunft am Ort des Dramas nüchtern erzählt. Die Opfervorbereitungen werden aneinandergereiht aufgezählt – bei der Bindung Isaaks wird weder Gewalt noch eine Weigerung Isaaks erzählt. Obwohl dies doch der Moment ist, wenn Isaak bewusst werden muss, dass er das Opfer ist. Die Ausmalung dieses Moments überlässt der Erzähler völlig dem Leser.

Verse 11-12: Nicht Gott greift ein, sondern ein Bote Gottes aus dem Himmel, durch den Gott spricht. Diese Gestalt ist Ausdruck dafür, dass Gott in diesem dramatischen Moment nicht nur als abstraktes Wort eingreift, sondern durch die Person wird nähe assoziiert. Nun wird Abraham sozusagen im letzten Moment der Sinn der in Vers 1 angekündigten Prüfung offenbart. Die Frage lautete: Ist Abrahams Gottesfurcht so stark, dass er ihm nichts vorenthält? – nicht einmal seinen einzigen Sohn, von dessen Leben alle von Gott gemachten Verheißungen abhängen (vergleiche Lukas 14,26)?

Vers 13: Mit dem göttlichen Eingriff ist die Erzählung jedoch nicht beendet. Der gegebene Widder ermöglicht das die Gemeinschaft zwischen Abraham und Gott anzeigende Brandopfer.

Vers 14: Abschließend – wie häufig im Buch der Genesis – wird der Ort des Geschehens neu benannt. Der neue Name ist eine direkte Anspielung auf Abrahams Antwort an Isaak. In Vers 8 hatte er gesagt: „Gott wird sich das Lamm für das Brandopfer ausersehen“. Der neue Name des Ortes „Der HERR sieht“ wird mit der gleichen Verbform formuliert (‎יִרְאֶ֑ה, gesprochen: jir‘e). Deutet sich dadurch an, dass sich in Abrahams Antwort doch eine Hoffnung ausdrückte, die nun bestätigt ist? Die folgende Erklärung aus der Perspektive des Erzählers könnte dann doch auf den Tempelberg als Ort der regelmäßigen Gotteserscheinung hindeuten (vergleiche die Bezeichnung Land Morija in Vers 2).

Verse 15-18: Wie ein Refrain ziehen sich die Verheißungen einer großen Nachkommenschaft und des Besitzes des Landes Kanaan durch die Erzählungen Abrahams und der anderen Erzväter (vergleiche bereits Genesis 12,2-3). Auch hier werden sie nach der Prüfung wieder bekräftigt – allerdings mit zwei Eigenheiten: (1.) Erstmals werden diese Zusagen mit einem Schwur JHWHs verbunden. (2.) Neu ist die Zusage, dass die Nachkommen Abrahams ihre Feinde besiegen werden. Bemerkenswert ist der letzte Halbsatz dieses Abschnittes: „weil Du auf meine Stimmte gehört hast“. Diese Formulierung ist offen für viele Anknüpfungspunkte: die Aufforderung das Land seiner Väter zu verlassen (Genesis 12,1); der Befehl seinen einzigen Sohn als Opfer darzubringen (Gen 22,2); der Stimme des Boten Gottes, die ihn im letzten Moment befahl Isaak nicht zu opfern (Vers 11).

In Vers 19 kehrt Abraham dann zurück nach Beerscheba, wo er hergekommen war (siehe Genesis 21,22-34). Dass nur Abraham und nicht Isaak erwähnt werden, ist auf den ersten Blick verwunderlich. Der Erzähler betont damit jedoch lediglich, dass Abraham die Hauptperson der Geschichte war – und Isaak wird im Hebräischen in dem Wort ‎יַחְדָּ֖ו (siehe Vers 6 und 8) angedeutet: sie kehrten zusammen zurück.

Auslegung

Gott, führe uns nicht in Versuchung, wie Du Abraham versucht hast! Kinder als Opfer darzubringen ist aus der Sicht des Buches Deuteronomium eine Greuel, die Gott ausdrücklich verbietet (Deuteronomium 12,31) – aber im Buch Genesis verlangt er eben genau dies von Abraham: Er soll seinen ihm von Gott verheißenen und im hohen Alter empfangenen Sohn als Opfer darbringen. Der Schenkende fordert sein Geschenk zurück. In Genesis 12 wurde Abraham von Gott mit den Worten „Geh für dich!“ aufgefordert, seine Vergangenheit, seine Familie zu verlassen und ins Ungewisse, in das verheißene Land aufzubrechen. In Genesis 22 erklingt wieder dieser Imperativ „Geh für dich!“. Diesmal soll Abraham die für seine Nachkommen verheißene Zukunft verlieren. Noch drastischer als Ijob wird Abraham von Gott geprüft. Ijob, der durch Gott alle seine Söhne verloren hatte, verblieb in seinem Glauben an Gott mit den Worten: „Rafft er [Gott] hinweg, wer hält ihn zurück? Wer darf zu ihm sagen: Was machst du da?“ (Ijob 9,12). Im Falle Abrahams ist Gott noch weitaus grausamer: Abraham selbst soll seinen Sohn töten und alle ihm von Gott zugesprochenen Verheißungen zunichtemachen.

Aus der Perspektive Abrahams passiert etwas Dramatisches: Gott zeigt seine dunkle Seite – der blutrünstige Gott zeigt sein Angesicht. Aber Abraham spricht kein Widerwort. Er beeilt sich den Befehl direkt auszuführen. Kurz vor der Opferstelle lässt er Isaak sogar selbst das Holz tragen – wie ein Verurteilter, der sein eigenes Kreuz zu tragen hat. Er baut den Opferaltar, schichtet das Holz, bindet Isaak auf den Holzscheiten fest und greift nach dem Messer – der Erzähler berichtet von keinem Zögern. Abraham ist ein gewissenloser Vater und dafür lobt ihn Gott. Im letzten Moment wird das Kindsopfer gestoppt: „Du sollst nicht Deine Hand ausstrecken nach dem Knaben und du sollst ihm nichts tun – denn nun weiß ich, dass du gottesfürchtig bist und mir deinen Sohn, deinen Einzigen, nicht vorenthältst.“ (Genesis 22,12). Die hier gelobte Gottesfurcht ähnelt einem Kadavergehorsam und ein Gott, der solches verlangt – selbst wenn es nur eine Versuchung ist – scheint wenig barmherzig zu sein.

Ein Perspektivenwechsel ist nötig. Vielleicht steht im Zentrum der Erzählung nicht Abraham, sondern Isaak. Er ist mit seinem naiven Vertrauen auf seinen Vater, der ihn zur Schlachtbank führt, sicherlich auch kein erstrebenswertes Vorbild. Aber er hinterfragt das Geschehen zumindest: „Hier sind das Feuer und die Hölzer, aber wo ist das Lamm für das Ganzopfer?“ (Genesis 22,7) – und die Antwort des Vaters lässt ihn nicht daran zweifeln, dass Gott für alles Notwendige sorgen wird. Isaaks Gottvertrauen wird bestätigt. Gott greift ein, stoppt Abraham und anstelle Isaaks wird ein Widder geopfert. Aber wie hätte Isaak reagiert, wenn Abraham ihm von Anfang an die Wahrheit erzählt hätte?

Vielleicht findet sich in den Reden Abrahams aber ein Hoffnungspunkt. Er sagt zu seinem Dienern, dass er nach dem Opfer zusammen mit seinem Sohn zurückkehren wird (Vers 5). Seinem Sohn antwortet er, dass Gott sich ein Lamm als Opfertier ausersehen wird (Vers 8). Stellt der Erzähler Abraham hier als Lügner dar, der so an seinem Gehorsam gegenüber Gott festhält? Oder deutet sich da indirekt ausgesprochen eine Hoffnung an, dass Gott am Ende eine solche Tat nicht geschehen lassen wird (vergleiche Jeremia 19,5)?

Kunst etc.

Der italienische Maler Michelangelo Merisi da Caravaggio (1571-1610) hat das Düstere der in der jüdischen Tradition „Bindung Isaaks“ genannten Geschichte schon durch die Wahl des schwarzen Hintergrunds verdeutlicht. Die Handlungen stehen im Vordergrund und er fokussiert den Betrachter auf die Relation der Personen. Das Messer in der der Hand Abrahams zeigt auf die Kehle Isaaks und befindet sich zugleich zwischen seinem Sohn und dem Widder, der an seiner Statt geopfert werden wird. Während Isaak scheinbar mit leerem Blick in die Finsternis starrt, sieht das Opfertier direkt auf das Messer. Abraham, in der Haltung des entscheidenden Schnittes durch die Kehle seines Kindes, schaut auf den Engel herunter. Der Bote Gottes, der ihm gemäß dem Text aus dem Himmel ruft, verbindet in dieser Darstellung Abraham und den Widder. Seine linke Hand liegt auf dem Arm, der zum Todesschnitt ausholt, und seine rechte Hand ruht schon auf dem Opfertier. Während das Gesicht Abrahams im Schatten dunkel dargestellt ist, ist das Gesicht des Engels hell erleuchtet und so steht im Mittelpunkt des Bildes sein tiefdringender Blick ins Angesicht Abrahams.

Michelangelo Merisi da Caravaggio, „Sacrifice of Isaac“– Lizenz: gemeinfrei.
Michelangelo Merisi da Caravaggio, „Sacrifice of Isaac“– Lizenz: gemeinfrei.